Erasmus+ Projekt GoGreen – Schülerinnen und Schüler unserer Schule zu Gast in Haskovo, Bulgarien

Autorin: Ina Herrbruck

Vom 24. bis 30.04.2022 besuchten neun Schülerinnen und Schüler sowie drei Lehrkräfte unserer Schule die bulgarische Partnerschule in Haskovo, Bulgarien, im Rahmen des Erasmus+ Projektes GoGreen.
Das Projekt GoGreen behandelt verschiedene Schwerpunkte des Einsatzes von erneuerbaren Energien, wie z.B. die Gewinnung und Verwendung von Biogas, Solartechnik und Wasserstofftechnik, sowie die Herstellung und den Einsatz von Biomasse mit den Partnerländern Bulgarien, Tschechien und Deutschland. Bei der Aktivität in Bulgarien (die zweite von vier Aktivitäten) standen das Herstellen von Biodüngern, die Pflanzenzucht mithilfe von Hydroponic Systemen sowie das Planen eines eigenen Aquponics im Vordergrund.

 

 
Am ersten Tag konnten wir einen schönen Überblick über das bulgarische Berufsschulsystem und die Partnerschule erhalten. Hier hatten auch unsere Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit den schuleigenen Fuhrpark zu besichtigen und auszutesten. Unter Anleitung konnten sie Traktor fahren und die schuleigene Kartbahn austesten. Am darauffolgenden Tag besichtigen wir eine Farm, die sich mit der Zucht von Nutzpflanzen mithilfe von Hydroponic Systemen beschäftigt sowie eine Farm, die „Canada worms“ zur Gewinnung von Biodüngern und Komposterde züchtet und einsetzt. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler für die anschließende internationale Gruppenarbeit wertvolle Ideen sammeln. Zum Abschluss des Tages wurden die von der Farm mitgebrachten Würmer in den schuleigenen Kompost eingesetzt.

 

 
Donnerstags stand ein Kulturprogramm an, mit der Besichtigung des Weltkulturerbes Nessebar. Am letzten Aktivitätstag wurden konkrete Pläne zur Umsetzung des schuleigenen Aquaponics der BBS I Technik in drei internationalen Gruppen entworfen und präsentiert. Abgerundet wurde der Besuch durch eine Baumpflanzaktion in dem Schulgarten der Partnerschule und die Verleihung von Teilnehmerzertifikaten.

 

 
Während unserer Zeit in Bulgarien konnten internationale Bande geknüpft und das Bewusstsein für den Einsatz von erneuerbaren Energien, auch für den Berufsalltag, geschärft werden.

 

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