Aktuelle Themenschwerpunkte der Schulentwicklungsgruppe

Autorin: Stephanie Groves

Ein Team von Lehrerinnen und Lehrern aus den unterschiedlichen Fachbereichen der BBS I Technik wird sich auch in diesem Schuljahr unter der gemeinsamen Leitung von Frau Belyea und Herrn Knitze mit der Weiterentwicklung von Schulleben und Unterricht beschäftigen. Die BBS I Technik hat sich als Regelschule des Schulentwicklungsprojektes EQuL profiliert und konzentriert sich darauf, Eigenverantwortung, Qualitätsmanagement und eine veränderte Lehr- und Lernkultur an unserer Schule zu stärken.

Im Laufe des Schuljahres 2017/18 wurde der landesweit gültige Orientierungsrahmen Schule (ORS) überarbeitet. Die entsprechende Neuauflage setzt den Fokus der schulischen Arbeit auf den Bereich „Unterricht“, was sich inhaltlich auch in dem vor etwa einem Jahr erneut zusammengefassten SQV dokumentiert, welches die Arbeitsgrundlage für die Teamarbeit an unserer Schule bildet. Im Sinne der gemeinsamen Schulentwicklung arbeiten die Lehrerteams noch bis zum Ende des laufenden Schuljahres an folgendem gemeinsamen pädagogischen Ziel: „Einwickeln von Lernarrangements zur Förderung von digitalen Kompetenzen und einer Fachkompetenz“. Dieser Themenschwerpunkt ist nochmals in drei optionale SQV-Ziele unterteilt: Individuelle Förderung, Demokratieerziehung, Entwicklung zur gesunden Schule. Die Ausgestaltung der jeweiligen Lernarrangements und die genaue Ausformulierung der jeweiligen Zielsetzung werden wie immer in den Lehrerteams zielgruppenorientiert festgelegt. „Dabei sollen jedoch weder die Lehrkräfte noch die Schülergruppen sofort ´Tiefseetauchen´ in den digitalen Möglichkeiten. Aber ein wenig die Füße ins unbekannte Wasser strecken sollten sie schon, um als technische Schule mit qualitativ hochwertigem Unterricht auf der Höhe der Zeit zu bleiben.“ (SEG)

-> SQV-Ziel 1 „Individuelle Förderung“: Unsere Schule möchte den Schülerinnen und Schülern entsprechend ihres Bildungsziels und ihrer heterogenen Lernvoraussetzung eine individuelle Förderung in einem Lernarrangement ermöglichen. Mögliche Schwerpunkte zur Umsetzung dieses Ziels wären beispielsweise der Umgang mit Heterogenität, die Inklusion oder die Sprachförderung.

-> SQV-Ziel 2 „Demokratieerziehung“: Die BBS I Technik möchte den Schülerinnen und Schülern Lernarrangements zur Förderung sozialer und demokratischer Werte bieten. Zielführend dabei wären sicherlich Inhalte wie soziales Engagement und der Umgang mit kultureller und ethnischer Vielfalt.

-> SQV-Ziel 3 „Entwicklung zur gesunden Schule“: Dieses Ziel bildet einen weiteren wichtigen Schwerpunkt der zweijährigen Teamarbeit. Es sollen Lernarrangements konzipiert werden, die unsere Schüler/-innen in ihrer Entwicklung begleiten und unterstützen. Mögliche Inhalte könnten zur Umsetzung dieser Zielsetzung beitragen: Gesunde Ernährung, soziales Miteinander fördern, physische und psychische Gesundheit fördern, Sensibilisierung auf die Wahrnehmung von Mobbing und Gewalt.

Weitere wichtige Schwerpunkte der diesjährigen SEG-Arbeit bilden folgende drei Hauptaufgabenbereiche:

  1. Planung des Studientags: Der Studientag, welcher unter dem Motto „Entwicklung zur gesunden Schule“ steht, soll in diesem Schuljahr am 12. Mai 2022 stattfinden. Dieser Themenschwerpunkt ist auch – wie oben bereits erwähnt – im aktuellen SQV verankert. Der Studientag soll im gewohnten Format umgesetzt werden (Plenumsvortrag und Workshops zur Wahl). Tipps für Referenten, Kontakte etc. können gerne an die Leitung der SEG – Frau Belyea/Herr Knitze – weitergeleitet werden. Außerdem wurde bereits ein Fragebogen von Herrn Voss und Frau Günther zum Thema Studientag entwickelt, welcher im Vorfeld digitale Kompetenzen, Fortbildungs-/Themenwünsche etc. des Kollegiums erfasst, um diese Aspekte bei der Planung des Studientags zu berücksichtigen.
  2. Organisation schulinterner Fortbildungen nicht nur zum Thema Digitalisierung: Auf Anregung des Kollegiums möchte die SEG zukünftig schulinterne Fortbildungsnachmittage (ab 14 Uhr) organisieren, in deren Rahmen Kolleginnen und Kollegen ihr Wissen zu relevanten Themen mit uns allen teilen (z.B. nützliche Apps aus dem Lockdown). Diese sollten in der Regel 60 bis 120 Minuten umfassen.
  3. Erstellung einer Liste digitaler Kompetenzen: „Welche digitalen Kompetenzen sollen unsere Schüler/-innen besitzen?“ – lautet die übergeordnete Leitfrage. Es soll eine Kompetenz-Liste für die Klassenbücher/Kurshefte erstellt werden, die es dann abzuhaken gilt -> vergleichbar mit einer Checkliste zur Sicherstellung, dass die „notwendigen“ Kompetenzen geschult und überwiegend erreicht wurden. Hierbei wird jedoch das unterschiedliche Leistungsniveau der jeweiligen Klassen/Kurse berücksichtigt, indem die Inhalte der Listen individuell zugeschnitten bzw. bedarfsgerecht spezifiziert werden.

All diese Aufgabenbereiche verdeutlichen mal wieder: Unsere Schule entwickelt sich kontinuierlich weiter!

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